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 Anja Proft

Ist es eine Erkältung oder Allergie?

Der Frühling ist da und bei Ihnen läuft schon wieder die Nase? Dann könnte es sein, dass Sie nicht erkältet sind, sondern unter Heuschnupfen leiden. Beide Krankheitsbilder sind nicht immer einfach zu unterscheiden. Ein Allergieverdacht sollte jedoch unbedingt abgeklärt werden, denn die richtige Behandlung einer Allergie ist entscheidend.

Allergische Erkrankungen haben in den letzten Jahren immer weiter zugenommen – besonders Heuschnupfen und Asthma. Schätzungen zu Folge sind in Deutschland mittlerweile 20 bis 30 Millionen Menschen davon betroffen. Das heißt, etwa jeder fünfte Erwachsene leidet unter mindestens einer Allergie. Besonders häufig wird diese durch Pollen oder Hausstaub ausgelöst. Die Symptome scheinen zunächst eher harmlos bis lästig: Schnupfen mit Niesen und angeschwollenen Nasenschleimhäuten. Da die Beschwerden denen eines grippalen Infekts ähneln, fällt die Differenzierung zwischen Erkältung und Allergie teilweise schwer. Und die Suche nach der allergieauslösenden Substanz kann mitunter langwierig sein.

Ein allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis) bleibt daher häufig unerkannt, sodass ein Großteil der Allergiker falsch oder gar nicht behandelt wird. Dies bedeutet nicht nur für den Betroffenen eine verminderte Lebensqualität, sondern auch mehr Arbeitsausfälle und eine abnehmende Leistungsfähigkeit. Eine Allergie sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Langfristig droht die Verschlimmerung der Beschwerden und ein sogenannter Etagenwechsel hin zur Ausbildung eines allergischen Asthmas. Leider fehlt in Deutschland, im Gegensatz zu anderen Ländern wie z.B. Finnland, immer noch ein Aktionsplan, um die Prävention, Diagnostik und Behandlung von Allergien zu verbessern.

Welche ersten Anhaltspunkte es für die Unterscheidung des Schnupfens in Richtung Erkältung oder Allergie gibt, verrät dieser Artikel. Außerdem lesen Sie hier, wie auf eine Allergie getestet werden kann und wie diese schließlich behandelt wird.

Was ist eine Allergie?

Von einer Allergie spricht man, wenn das Immunsystem fälschlicherweise gegen eigentlich harmlose Strukturen aus der Umwelt (z.B. Pollen) vorgeht. Bestimmte Proteine, Allergene genannt, lösen die überschießende Reaktion aus. Das Immunsystem bildet Antikörper (vom Typ Immunglobulin E, IgE) gegen das jeweilige Allergen. Dies führt zu einer Entzündungsreaktion mit zahlreichen Komponenten. Der Botenstoff Histamin spielt dabei eine Schlüsselrolle und ist für einen Teil der Symptome verantwortlich.

Was sind die Auslöser einer Allergie?

Wie eine Allergie entsteht, ist noch nicht abschließend geklärt. Wahrscheinlich ist eine Kombination verschiedener Einflüsse verantwortlich.

Umweltfaktoren
Allergien treten v.a. in den entwickelten Industrienationen auf. Verschiedene Belastungen, die das Immunsystem überfordern (z.B. Luftverschmutzung, Tabakrauch, Umweltschadstoffe) werden diskutiert. Außerdem scheint eine „keimfreie“ Umgebung während der Kindheit eine Allergie zu begünstigen. Kinder, die in der Stadt aufwachsen, sind daher häufiger betroffen als Kinder „vom Land“. Auch die Ernährung in der Schwangerschaft und im Kindesalter gilt als Einflussfaktor.

Genetische Veranlagung
Etwa 150 Genvarianten, die Allergien begünstigen, sind bekannt. In Kombination mit bestimmten Umweltfaktoren und einem geschwächten Immunsystem kann es schließlich bei genetisch vorbelasteten Menschen zum Krankheitsausbruch kommen.

Theoretisch kann jede beliebige Substanz eine Immunreaktion auslösen, die dann zu den lästigen Symptomen führt. Besonders häufig ist es bei den Proteinen von Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilzen der Fall. Da diese Allergene eingeatmet werden, spricht man von einer Inhalationsallergie. Bei einer Nahrungsmittelallergie gelangen sie über die Nahrung in den Körper und bei einer Kontaktallergie (z.B. Latex) kommt es durch die Berührung mit der Haut zu einer allergischen Reaktion.
Die Symptome sind je nach Art der Allergie sehr unterschiedlich. Bei einer Inhalationsallergie sind die typischen Beschwerden u.a. Schnupfen, juckende Augen, Niesen, Müdigkeit, juckende Haut und Atembeschwerden. Sind Pollen der Auslöser, spricht man von Heuschnupfen. Bei Nahrungsmittelallergien treten v.a. Magen-Darm-Beschwerden, Juckreiz und Ausschlag der Haut sowie Schwellungen (an Augen, Lippen, Zunge) im Gesicht auf. Bei einer Kontaktallergie ist besonders die Haut betroffen (Schwellungen, Rötungen, Juckreiz, Quaddelbildung).
Im Extremfall kann es zu einem allergischen Schock (Anaphylaxie) mit Kreislaufzusammenbruch und Herzstillstand kommen.

Schnupfen und Allergien sind in ihren Symptomen sehr ähnlich.

Bei einem Schnupfen denken viele zunächst nicht an eine Allergie, sondern vielmehr an eine (harmlose) Erkältung. Denn sowohl ein grippaler Infekt als auch ein allergischer Schnupfen äußern sich mit ähnlichen Symptomen, wie z.B. Müdigkeit und Abgeschlagenheit sowie Schnupfen, Husten, Niesen und roten Augen.

Unterscheidungsmerkmale: Erkältung oder Allergie

Erst das genauere Hinsehen gibt Hinweise auf den Auslöser der laufenden Nase. Besonders Beginn und Dauer der auftretenden Symptome sowie die Farbe des Sekrets dienen der Unterscheidung. Verfestigt sich der Verdacht einer Allergie, sollte dieser unbedingt abgeklärt werden.


Häufiger Schnupfen
Handelt es sich um häufig wiederkehrende Erkältungen, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um einen allergischen Schnupfen handeln könnte. Besonders im Winter ist schätzungsweise jeder zehnte Patient, der sich beim Arzt aufgrund einer Erkältung vorstellt, von einer allergischen Rhinitis betroffen.

Beginn und Dauer des Schnupfens
Die akute Phase eines Virusinfekts dauert meist zwei bis drei Tage an. Danach klingen die Beschwerden in der Regel wieder ab. Pollenallergiker haben dagegen meist mehrere Monate mit ihren Symptomen zu kämpfen, die dann meist saisonal oder unter den gleichen Umständen auftreten. Die ersten Pollen können bei milden Temperaturen bereits im Winter fliegen. Die Frühblüher (z.B. Haselnuss, Birke und Erle) sind meist im Januar bis April aktiv, die Gräser (z.B. Lieschgras, Roggen) und Beifuß eher in den Sommermonaten.
Handelt es sich jedoch um eine Allergie gegen Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Haustiere, reagieren Betroffene im Winter stärker auf die Auslöser. Grund dafür ist, dass durch das Heizen mehr allergenhaltiger Staub aufgewirbelt wird und wir uns im Sommer weniger in den belasteten Räumen aufhalten.

Tageszeit und Ort
Bei einer Erkältung sind die Symptome eher gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt. Handelt es sich um eine Allergie, variieren die Beschwerden je nach Tageszeit und Ort. Sind Pollen die Auslöser, treten die Symptome besonders bei einem Aufenthalt draußen auf, oder wenn das Fenster geöffnet ist. Je nach Wohnort ist die Pollenbelastung unterschiedlich. In der Stadt ist sie morgens am geringsten, auf dem Land abends. Dies liegt an der unterschiedlichen Intensität des Pollenflugs. Hausstauballergiker werden eher morgens von Beschwerden geplagt. Bei einer Tierhaarallergie wird diese ausgelöst, wenn das entsprechende Haustier bzw. dessen Haare vorhanden sind.

Die Farbe des Sekrets
Virusinfekte zeichnen sich durch ein eher zähflüssiges Sekret aus. Sind Bakterien im Spiel, verfärbt sich dieses gelblich, grünlich. Bei allergischem Schnupfen ist das Sekret eher transparent und es handelt sich um größere, wässrige Mengen.

Juckende Augen
Zwar können die Augen bei einem grippalen Infekt auch gerötet sein, ein ständiger Juckreiz an Nase und Augen ist jedoch nicht typisch für eine Erkältung. Dieses Phänomen ist bei einer allergischen Reaktion besonders häufig und spricht daher für letzteres. Charakteristisch sind außerdem die Niesanfälle.

Geschwollene Lymphknoten
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die Lymphknoten am Hals. Diese sind bei einer Erkältung, jedoch nicht bei einer allergischen Rhinitis, häufig angeschwollen.

Fieber/erhöhte Temperatur
Ein grippaler Infekt geht häufig auch mit einem Anstieg der Körpertemperatur einher. Bei einer Allergie ist dies nicht der Fall.

Weitere Allergien
Häufig sind Betroffene einer Allergie mehrfach belastet. Liegt eine Allergie gegen Pollen vor, so entwickelt sich vielfach auch eine Allergie gegen ein Nahrungsmittel (z.B. Soja, Nüsse, Äpfel). Man spricht hierbei von einer pollenassoziierten Nahrungsmittelallergie oder Kreuzallergie. Grund ist, dass sich die Allergene in ihrem Aufbau ähneln, das Immunsystem daher auch andere Allergenquellen erkennt und gleichermaßen gegen diese vorgeht. Bei Vorliegen einer Nahrungsmittelallergie sollte also auch auf Heuschnupfen untersucht werden.

Folgende pollenassoziierte Nahrungsmittelallergien sind besonders häufig:

Birkenpollen und andere Baumpollen (z.B. Buche, Erle, Hasel): rohes Stein- oder Kernobst

• Aprikose
• Birne
• Kiwi
• Kirsche
• Maracuja
• Pfirsich und
• Pflaume

Gräserpollen (z.B. Glatthafer, Roggen): Hülsenfrüchte und z.B. Tomaten

• Bohne
• Erbse
• Erdnuss
• Linse
• Soja

Allergien in der Familie
Leider wird die Veranlagung, Allergien wie Heuschnupfen oder eine Nahrungsmittelallergie zu entwickeln, vererbt. Das Risiko ist umso größer, wenn beide Elternteile von der gleichen Allergie betroffen sind. Bei dieser Konstellation beträgt es sogar 60-80 %. Ob es tatsächlich zur Ausbildung der Allergie kommt, hängt dann von Umweltfaktoren ab. Eine gesunde Ernährung während der Schwangerschaft sowie Stillen des Babys für mindestens sechs Monate senken das Risiko.

Warum ist ein Allergietest bei Verdacht unbedingt ratsam?

Für den Laien ist die Unterscheidung zwischen Schnupfen mit allergischem oder nicht-allergischem Ursprung nur schwer möglich. Dieser wird häufig auf die leichte Schulter genommen, sodass ein Großteil der Allergiker nicht richtig behandelt wird.
Bei einer allergischen Rhinithis können sich die zunächst harmlosen Symptome jedoch im Krankheitsverlauf stetig verschlimmern, sodass es zum sogenannten Etagenwechsel kommen kann. Dann droht eine Entwicklung des Asthmas bronchiale, die nur über die schnelle und richtige Behandlung der Allergie verhindert werden kann. Studien zu Folge leiden 5 % der Erwachsenen an Asthma, bei der Hälfte von ihnen war eine Allergie der Auslöser.
Die Häufigkeit von Inhalationsallergien wird von der Bevölkerung eher unterschätzt, die von echten Nahrungsmittelallergien dagegen überschätzt. Etwa 20 % der Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden führen diese auf eine Allergie zurück, allerdings ist eine allergische Reaktion nur in 2-4 % die tatsächliche Ursache. Eine Abgrenzung von anderen Krankheiten, wie z.B. einer Nahrungsmittelintoleranz oder einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) ist ratsam. Fehl- oder Mangelernährung sowie eine unnötige oder nicht zielführende Lebensmitteleinschränkung können so verhindert werden.

Welche Allergietests werden angewendet?

Schaubild: Unterschied Allergie Pricktest und Allergie Bluttest

Die Suche nach dem Allergen gestaltet sich häufig als schwierig. Dies liegt sowohl an der Vielzahl potentieller Auslöser als auch der Vielzahl an Symptomen. Am Anfang der Allergiediagnostik sollte immer eine ausführliche Erhebung der Krankheitsgeschichte (Anamnese) stehen. Der Betroffene sollte möglichst genau seine Beschwerden schildern sowie auch die Umstände, unter denen sie auftreten, und wie heftig sie sind. Dies ermöglicht eine erste Einschätzung. Das Führen eines Symptomtagebuchs ist also sinnvoll. Im zweiten Schritt kann der Verdacht dann über einen Allergietest sowie teilweise über eine körperliche Untersuchung bestätigt werden.  

 

Allergie-Selbsttests

Im Internet werden verschiedene Fragebögen angeboten, mit dessen Hilfe festgestellt werden soll, ob eine Allergie vorliegen könnte. Diese Fragebögen können jedoch nur einen ersten Anhaltspunkt liefern und ersetzen in keinem Fall die ärztliche Diagnose. Sie kann nur durch einen Provokationstest (Pricktest) oder einen medizinischen Labortest gestellt werden.

Im Internet werden verstärkt Allergie-Selbsttests für zu Hause angeboten. Der Betroffene nimmt sich selbst Blut aus der Fingerkuppe ab, sendet die Probe ein und bekommt anschließend sein Ergebnis nach Hause geschickt. Von diesen Tests raten wir ab, da die Zuverlässigkeit den in einem medizinischen Facharztlabor durchgeführten Analysen in den allermeisten Fällen eindeutig unterlegen ist. Durch die Eigenblutentnahme kann es zu Anwendungsfehlern kommen. Außerdem ist die Deutung der Ergebnisse durch den Laien häufig schwierig. Teilweise werden auch Tests angeboten, die aus medizinischer Sicht nicht sinnvoll sind.
Sogenannte Lebensmittel-Reaktionstests, die die IgG4-Antikörper messen, beweisen keinesfalls eine echte Lebensmittelallergie. Vielmehr zeigt ein positiver Nachweis lediglich, dass sich das Immunsystem mit diesem Lebensmittel auseinandergesetzt hat und spricht eher für eine Immuntoleranz. Ein Verzicht auf dieses Lebensmittel wäre also unnötig.
 

Pricktest (Provokationstest)

Beim Pricktest handelt es sich um einen Hauttest, bei dem ein bestimmter Allergieverdacht bestätigt werden soll. Die Allergenextrakte werden auf die Haut aufgetragen und anschließend mit einer Lanzette leicht angestochen. Die Testsubstanzen dringen so in die Haut. Wird eine allergische Reaktion ausgelöst, ist die Allergie nachgewiesen.

Vorteile
Der Pricktest ist schnell und einfach durchzuführen. Das Testergebnis liegt nach ca. 20 Minuten vor. Außerdem ist dieser Test günstig.

Nachteile
Das Einstechen der Haut kann als unangenehm empfunden werden. Es können nur ca. 10 Substanzen auf einmal getestet werden, sodass nach einer Zeit teilweise ein erneuter Testvorgang nötig ist.
 

Bluttest (Invitro-Test)

Bei einer Allergie bildet das Immunsystem in den allermeisten Fällen spezifische IgE-Antikörper gegen das Allergen. Mit einem Bluttest können diese Antikörper gemessen werden. Je nach Anzahl der möglichen Allergene bzw. Untereinheiten, die erfasst werden, unterscheidet man den RAST- und den ISAC-Test.

1. RAST-Test
Dieser Test wird durchgeführt, wenn es dem Betroffenen möglich ist, den Auslöser genauer einzugrenzen. Tauchen die Symptome z.B. immer im Frühling auf, so kann auf eine Pollenallergie getestet werden.

Vorteil
Durch eine einfache Blutentnahme kann auf eine Vielzahl an Allergenen getestet werden.

Nachteil
Die Durchführung dieses Tests ist nur sinnvoll, wenn ein bestimmter Allergieverdacht besteht und klar ist, auf welche Allergene getestet werden soll.

2. ISAC-Test
Mit einem sogenannten Multiplex-Test wie dem ImmunoCAP® ISAC-Test kann aus einer einzigen Blutprobe auf 112 Allergene gleichzeitig getestet werden. Er wird empfohlen, wenn es sich um unklare Symptome handelt und der Auslöser einer Allergie nicht eingegrenzt werden kann oder wenn dieser durch andere Allergietests nicht ausfindig gemacht werden konnte.

Vorteile
Es können deutlich mehr Allergene auf einmal erfasst werden. Außerdem wird genauer auf einzelne Untereinheiten der Allergene aufgeschlüsselt. Dadurch kann der Auslöser schneller identifiziert und die Behandlung rasch begonnen werden. Die Untersuchung auf einzelne Allergenkomponenten, die für die Immunreaktion verantwortlich sind, ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Desensibilisierung.

Nachteil
Dieser Test ist sehr teuer.

Allergietest

Wie wird die Allergie behandelt?

Der einfachste und sicherste Weg, um eine Allergie zu behandeln, ist natürlich, sich diesen Stoffen nicht auszusetzen. Das geht bei Nahrungsmitteln ganz gut, denn diese können einfach von der Einkaufsliste gestrichen werden. Bei Heuschnupfen wird es schon schwieriger, da die Betroffenen monatelang den Pollen ausgesetzt sind. Hier helfen bestimmte Medikamente. Antihistaminika reduzieren die akuten allergischen Symptome. Bei stärkeren Beschwerden kommen Kortisonpräparate zum Einsatz. Ist die allergische Reaktion besonders schwerwiegend (z.B. bei Erdnüssen, Hühnereiern), kann bereits kurz nach einem Allergenkontakt ein allergischer Schock entstehen. Das Mitführen eines Notfallmedikaments ist daher sinnvoll. Neben der Linderung der akuten Symptome ist es wichtig, dass die Verschlimmerung der Beschwerden verhindert wird und die Allergie nicht auf die Lunge übergreift. Eine Hyposensibilisierung, auch Desensibilisierung, behandelt die Ursachen der Allergie. In regelmäßigen Abständen werden geringe Dosen des Allergenextrakts verabreicht. Die Dosis wird dabei stetig erhöht. Das Immunsystem gewöhnt sich so nach und nach an das Allergen. Die Beschwerden verringern sich wieder und die Allergie kann sogar völlig verschwinden. Der Betroffene braucht allerdings ein bisschen Geduld. Diese Immuntherapie kann sich durchaus über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren hinziehen.
 


Quellen:
www.mein-allergie-portal.com/pollenallergie-heuschnupfen/233-normale-erkaeltung-oder-allergische-rhinitis.html www.gesundheit.de/krankheiten/allergien/heuschnupfen-und-pollenallergie/heuschnupfen-die-pollen-fliegen-wieder www.mein-allergie-portal.com/allergie-wiki/1043-graeserpollen-allergie.html www.allergiecheck.de/allergie/kreuzallergie.html www.allergien.com/heuschnupfen-2/regen-bringt-nicht-immer-verschnaufpause-fuer-allergiker-252762/ www.pollenstiftung.de/pollenallergie/pollenassoziierte-nahrungsmittel-allergien-oas/ www.daab.de/allergien/allergien-vorbeugen/ www.allergieratgeber.de/allergien-verstehen/ursachen www.daab.de/allergien/allergie-und-diagnose/ www.dha-allergien.de/diagnose.html Ring J. et. al. Weißbuch Allergie in Deutschland, Springer Medizin Urban & Vogel GmbH, München 2010 www.mein-allergie-portal.com/pollenallergie-heuschnupfen/1096-molekulare-allergiediagnostik-wer-braucht-die-differenziertere-diagnostik/seite-4.html www.allergiecheck.de/allergie-behandlung.html www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Allergien-auf-dem-Vormarsch,sendung770328.html

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