Blutzucker
Der Blutzucker gibt an, wie viel Glukose (Zucker) sich im Blut befindet und sorgt dafür, dass unsere Organe jederzeit mit Energie versorgt werden können.Blutzucker
Welche Blutzuckerwerte gelten als normal?
Blutzucker wird in Milligramm pro Deziliter (mg/dl) gemessen. Der Blutzucker wird normalerweise nüchtern, heißt am Morgen nach einem Nahrungsverzicht von 8 bis 12 Stunden gemessen. Blutzucker kann über kapillares Blut (Finger) oder venösem Blut gemessen werden.
Der Wert sollte bei mindestens 70 mg/dl und bei maximal 109 md/dl liegen (kapillares Blut)
Oder bei 70 mg/dl bis 115 mg/dl bei venösem Blut liegen.
Was bedeutet ein zu hoher Blutzuckerspiegel?
Bei einem gesunden Menschen halten die Hormone Insulin und Glukagon den Blutspiegel weitgehend konstant. Besteht hier eine Störung und es kommt zu einer dauerhaften Erhöhung des Blutzuckerspiegels, spricht man von Diabetes mellitus. Symptome sind unter anderem Müdigkeit, Abgeschlagenheit, stärkeres Durstempfinden oder ein trockener Mund sein. Auch bei erhöhtem Stress kann der Blutzuckerspiegel steigen.
Wie äußert sich ein zu niedriger Blutzuckerspiegel?
Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel kann beispielsweise bei einer zu hohen Dosierung von Insulin bei Typ1 Diabetes auftreten. Sie kann sich in Zittern, Unruhe, Schweißausbrüchen, Verwirrtheit, Sprachstörungen oder Konzentrationsstörungen auswirken.
Was kann man tun, um den Blutzucker stabil zu halten?
Es gibt einiges was man tun kann, damit der Blutzuckerspiegel im Normalbereich bleibt. Hierzu gehören Sport, nur selten Süßes naschen, ballaststoffreiche Nahrung und auf ungesunde Zwischenmahlzeiten zu verzichten.