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Röteln

Röteln gehören zu den sog. Kinderkrankheiten und sind hoch ansteckend. Röteln (Rubella) sind weltweit verbreitet und werden von Viren hervorgerufen. Die Erkrankung tritt vor allem im Winter und Frühjahr auf.

Wie werden Röteln übertragen und welche Symptome treten auf?

Übertragen wird der Erreger, das Rötelnvirus, durch Tröpfcheninfektion (Husten oder Niesen). Die Krankheit bricht allerdings erst etwa zwei bis drei Wochen nach der Infektion aus, wobei sie bei Kindern oft ohne Symptome und daher unbemerkt verläuft. Treten Beschwerden auf, so können dies Fieber, ein fleckiger Hautausschlag und geschwollene Lymphknoten sein. Bei Erwachsenen steigt das Risiko schwerer Probleme wie z.B. Gelenk-, Gehirn- oder Herzmuskelentzündungen. In der Schwangerschaft können die Organe des Fötus so schwer geschädigt werden, dass zu einem Schwangerschaftsabbruch geraten wird. Eine Impfung wird in Kombination mit Masern und Mumps empfohlen. Wichtig ist, dass Frauen mit Kinderwunsch bzw. Frauen im gebärfähigen Alter einen ausreichenden Impfschutz haben. Zur Kontrolle des Impfschutzes können wir Ihren Impftiter bestimmen.

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