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Knochendichte

Unter Knochendichte versteht man das Verhältnis der mineralisierten Knochensubstanz zu einem definierten Knochenvolumen.

Knochendichte

Die Knochendichte unterliegt zahlreichen hormonellen Einflüssen (z.B. Wachstums- und Sexualhormonen). Niedrige Calcium-Spiegel sowie ein Vitamin-D-Mangel begünstigen eine niedrige Knochendichte. Die Knochendichte nimmt zunächst im Laufe des Lebens kontinuierlich zu. Im Alter zwischen 25 und 30 Jahren erreicht sie ihren Höchstwert (peak bone mass). Danach wird die Knochenmasse kontinuierlich abgebaut. Nach der Menopause kommt es bei Frauen zu einem schnellen Rückgang an Knochenmasse und damit einem erhöhten Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche. Männer verlieren in diesem Zeitraum bei ohnehin höheren Ausgangswerten deutlich weniger an Knochendichte. Die Knochendichte-Messung z.B. mit der sog. Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DEXA) dient der Diagnose und Kontrolle einer Osteoporose und ist ein wesentlicher diagnostischer Test.

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