Besser verstehen, mehr wissen

In unserem Lexikon finden Sie detaillierte Informationen zu den wichtigsten Begriffen rund um
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Harnsäure

Harnsäure ist das Abbauprodukt von Purinen.

Was passiert bei zu viel Harnsäure?

Purine sind Bausteine der Nukleinsäuren, aus denen die Erbinformation der Körperzellen besteht. Gehen Zellen zugrunde oder werden zum Beispiel aus der Nahrung abgebaut, entsteht Harnsäure, die größtenteils über die Niere ausgeschieden wird. Nach einer besonders purinreichen Mahlzeit (Fleisch, Innereien) steigt auch der Harnsäurespiegel im Serum. Kann die Harnsäure nicht mehr ausreichend ausgeschieden werden (z.B. bei Nierenfunktionsstörungen) reichert sich Harnsäure im Blut an. Steigt die Konzentration auf zu hohe Werte, können sich Harnsäurekristalle in den Gelenken ablagern und Entzündungen auslösen (Gichtanfall).

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