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Anämie

Von einer Anämie, auch Blutarmut, spricht man, wenn die Konzentration des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin) oder der Hämatokrit (Anteil der roten Blutkörperchen am Blutvolumen) vermindert ist.

Anämie

Als Folge ist die Sauerstoff-Transportkapazität des Blutes verringert. Häufige Symptome einer Anämie sind Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit, Blässe bis hin zu schnellem Herzschlag und Luftnot.

Es gibt zahlreiche Anämie-Formen, die in folgende Ursachengruppen unterteilt werden:

• verminderte Bildung von roten Blutkörperchen (ausgelöst durch Eisenmangel, Knochenmark-Erkrankungen etc.)

• verstärkter Abbau von roten Blutkörperchen (die häufigste Ursachen hierfür sind chronische Infektionen, Entzündungen und bestimmte Erbkrankheiten)

• großer Blutverlust (durch eine Verletzung, ein chronisch blutendes Magengeschwür, Tumorblutung, außergewöhnlich starke Menstruation etc.)

Meistens handelt es sich um die Eisenmangel-Anämie, an der besonders häufig Frauen leiden, vor allem bei verstärkter Regelblutung.

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