Vitamin D regelt im Körper diverse Stoffwechselsysteme, vor allem den Kalziumhaushalt. Normale Vitamin-D-Spiegel im Blut sichern den Aufbau und Erhalt gesunder Knochenstrukturen. Ein Mangel ist gefährlich und kann zur Osteoporose und vermehrten Knochenbrüchen führen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D hat aber auch andere Vorteile: Das Risiko an Brust- bzw. Prostatakrebs oder an Depressionen zu erkranken sinkt, die Leistungsfähigkeit der Muskeln wird erhöht und die Infektabwehr gestärkt.
Vitamin D wird in der Haut durch Sonneneinstrahlung gebildet. In unserem norddeutschen Alltag bekommen wir in der Regel nicht die erforderliche Sonnenlichtdosis, um einen optimalen Vitamin-D-Spiegel zu erreichen. Das gilt nicht nur für die Wintermonate, sondern auch für den Sommer. Dann verhindert meist der gegen Hautkrebs und Hautalterung sinnvolle UV-Schutz (Sonnencreme) eine ausreichende Vitamin-D-Bildung. Selbst mit ausgewogener Ernährung lässt sich kein ausreichender Vitamin-D-Spiegel erzielen.
Neben Vitamin D gibt es weitere Vitamine bzw. Mineralstoffe, deren Aufnahme in der Bevölkerung bzw. in bestimmten Bevölkerungsgruppen ungenügend sein kann. Hierzu zählen beispielsweise Vitamin B12, Folsäure, Eisen und Jod.
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