HIV-Test


Absolut zuverlässig.

Schließen Sie eine HIV-Infektion aus!

Sie wollen wissen, ob Sie sich mit HIV infiziert haben? Diese Frage kann aus verschiedenen Gründen aufkommen: nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr, bei Kontakt mit Körperflüssigkeiten von HIV-infizierten Personen oder einfach zur Sicherheit - z. B. in einer neuen Partnerschaft

Bei uns können Sie einen HIV-Test machen – an vielen Standorten auf Wunsch auch mit völlig anonymer Bearbeitung.

Vorteile auf einen Blick:

  • Blutentnahme meist auch kurzfristig möglich, an vielen Standorten auf Wunsch mit ärztlicher Beratung
  • HIV-PCR schließt eine Ansteckung bereits nach 2 Wochen (ab dem 15. Tag) mit sehr hoher Sicherheit aus; sicheres Ergebnis durch HIV-Suchtest bereits 6 Wochen nach einer möglichen Infektion
  • Höhere Zuverlässigkeit und deutlich früherer Ausschluss einer HIV-Infektion nach Risikokontakt im Vergleich zu kommerziellen Schnell- bzw. Selbsttests
  • Zuverlässiges Laborergebnis in der Regel nach 24 Stunden online oder telefonisch erhältlich
  • An vielen Standorten auf Wunsch auch anonym möglich, also ohne Angabe von persönlichen Daten oder Eintragung in die Krankenakte

Wann sollte man sich auf HIV testen lassen?

Es gibt verschiedene Situationen, in denen ein HIV-Test sinnvoll ist.

Leben Sie z.B. in einer neuen Partnerschaft und wünschen sich ungeschützten Geschlechtsverkehr ohne Verwendung von Kondomen, sollten beide Partner abklären, ob eine HIV-Infektion oder eine andere sexuell übertragbare Erkrankung vorliegen könnte. Vor oder spätestens während einer Schwangerschaft ist es ebenfalls wichtig, den eigenen HIV-Status zu kennen, da das HI-Virus während der Schwangerschaft und der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden kann. Nach sogenannten Risikokontakten ist ein HIV-Test empfehlenswert. Zu diesen Situationen zählt insbesondere ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einem Partner, von dem Sie den HIV-Status nicht kennen. Auch wenn offene Wunden oder Schleimhäute mit Körperflüssigkeiten von HIV-infizierten Personen in Kontakt kommen, besteht ein Übertragungsrisiko.

Da die Symptome einer HIV-Infektion sehr schwer zu erkennen sind, ist ein HIV-Test die einzige verlässliche Möglichkeit, Gewissheit zu erlangen. Wichtig ist ein früher Beginn der HIV-Therapie - nur so kann verhindert werden, dass das Immunsystem stark geschwächt wird, und gleichzeitig das Risiko einer Übertragung auf andere reduziert werden. Ohne Behandlung durchläuft eine HIV-Infektion klassischerweise vier Phasen – wobei die Dauer individuell sehr unterschiedlich ist.

Akute HIV-Infektion

Rund 2 bis 4 Wochen nach einer Infektion können Symptome auftreten, die einer Erkältung (einem grippalen Infekt) ähneln. Zu den Beschwerden gehören u.a.: Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Hautausschlag und Lymphknotenschwellungen.
Manche Betroffene spüren jedoch zunächst keinerlei Symptome oder nur so schwach, dass ihnen keine Bedeutung beigemessen wird.
 

Asymptomatische HIV-Infektion

In dieser Phase werden zwar Immunzellen zerstört, viele Menschen fühlen sich jedoch gesund und bemerken die Infektion daher nicht. Die symptomfreie Phase kann viele Jahre andauern. Lediglich unspezifische Symptome können auftreten, z. B.: Müdigkeit, Lymphknotenschwellungen und Veränderungen im Blutbild.
 

Symptomatische HIV-Infektion

Durch die zunehmende Zerstörung von Abwehrzellen, ist das Immunsystem nun deutlich geschwächt. Der Körper kann sich nicht mehr ausreichend gegen Krankheitserreger wehren. Es kann zu verschiedenen Erkrankungen kommen, z. B.: Fieberschübe, chronische Durchfälle, Gürtelrosen, Pilzinfektion im Mund oder Genitalbereich, Lymphknotenschwellungen und Verringerung der Blutplättchen.


AIDS

Wenn eine HIV-Infektion nicht behandelt wird, kann sie in die letzte Krankheitsphase übergehen, die man als AIDS bezeichnet. In diesem Stadium ist das Immunsystem so stark geschwächt, dass der Körper sich kaum noch gegen Infektionen oder bestimmte Krebsarten wehren kann. Krankheiten, die bei gesunden Menschen meist harmlos sind, können dann lebensbedrohlich werden. Dazu gehören zum Beispiel spezielle Lungenentzündungen, schwere Pilzinfektionen oder bestimmte Tumore. Ohne Behandlung verkürzt sich die Lebenserwartung deutlich.

Mit einer rechtzeitig begonnenen HIV-Therapie lässt sich dieser Verlauf jedoch fast immer verhindern. Die Medikamente unterdrücken das Virus so stark, dass es im Blut nicht mehr nachweisbar ist – und somit auch nicht mehr an andere Menschen weitergegeben werden kann. Wer heute frühzeitig behandelt wird, kann mit HIV ein fast normales Leben führen.

In unserem Labor untersuchen wir Ihr Blut mit modernsten, qualitätsgesicherten Testverfahren. Dabei bieten wir Ihnen neben dem standardmäßigen HIV-Suchtest auch die HIV-PCR an, mit der Sie eine HIV-Infektion mit hoher Sicherheit noch früher als mit dem Suchtest ausschließen können. Das Test-Ergebnis liegt an vielen Standorten in der Regel innerhalb von 24 Stunden vor.


HIV-Suchtest (Screening)
Der von uns eingesetzte hochsensitive HIV-Suchtest ist ein kombinierter Antikörper-Antigen-Test, ein sogenannter Test der 5. Generation. Er erfasst alle bekannten Untergruppen von HIV-1 und HIV-2. Die Bestimmung von Antikörpern und p24-Antigen erhöht die Zuverlässigkeit des Tests deutlich, da die Bildung der Antikörper nach einer Infektion meist mehrere Wochen dauert. Das p24-Antigen ist dagegen bereits durchschnittlich nach 16-18 Tagen nachweisbar. Die sogenannte diagnostische Lücke wird verkürzt. Durch Verwendung unseres Tests ist ein Ergebnis bereits 6 Wochen nach einer möglichen Infektion sicher. Reine Antikörper-Tests (wie z. B. Heimtests) sind erst deutlich später sinnvoll einsetzbar.
Jeder positive HIV-Suchtest (reaktives Testergebnis) wird bei uns automatisch mit einem weiteren zusätzlichen Testverfahren auf Richtigkeit überprüft – sogenannter Immunoblot. Erst nach diesem Test wird Ihnen das verlässliche Ergebnis mitgeteilt.


HIV-PCR
Wenn ein konkreter Verdacht auf eine kürzliche HIV-Infektion vorliegt, ist eine HIV-PCR sinnvoll. Bei dieser Untersuchung werden die HI-Viren direkt nachgewiesen. Eine HIV-Infektion lässt sich so in der Regel bereits ab der 3. Woche (ab dem 15.Tag) nach einem möglichen Übertragungsrisiko nachweisen. Allerdings wird die in Deutschland sehr seltene HIV-Variante (HIV-2) durch diesen Test nicht erfasst. Außerdem ist in Einzelfällen die Virusmenge im Blut so gering, dass die HIV-PCR trotz bestehender Infektion negativ ausfällt. Daher raten wir auch bei einem negativen HIV-PCR-Ergebnis dazu, sechs Wochen nach dem Risikokontakt einen HIV-Suchtest zur Absicherung durchzuführen.

Mehr zum Thema HIV-Test-Sicherheit erfahren Sie in unserem Magazin.

Für den HIV-Test können Sie sich einfach online einen Termin buchen - oft stehen Ihnen in einem unserer Direktlabore in Ihrer Nähe auch kurzfristig Termine zur Verfügung. Die Probengewinnung erfolgt mittels einfacher Blutentnahme aus einer Vene.


Warum ist eine Beratung vor dem HIV-Test sinnvoll?

An vielen Standorten haben Sie die Möglichkeit in einem ärztlichen Beratungsgespräch alle Ihre Fragen zu HIV bzw. Aids zu stellen. Absolut vertraulich und garantiert ohne moralische Vorbehalte. Gemeinsam können wir analysieren, wie hoch das tatsächliche Risiko einer Ansteckung mit HIV war. Je nachdem wie lange der Risikokontakt her ist, empfehlen wir verschiedene Testverfahren. 
In Abhängigkeit Ihrer individuellen Lebenssituation können wir außerdem klären, ob weitere Tests auf andere sexuell übertragbare Infektionen sinnvoll sind.
 

Kann ich mich auch anonym auf HIV testen lassen?

Unser Fachpersonal unterliegt selbstverständlich der ärztlichen Schweigepflicht. Darüber hinaus können Sie an vielen Standorten gerne die komplette Testdurchführung - von der Terminvereinbarung bis zum Befundabruf - völlig anonym durchführen lassen. Also ohne Angaben von persönlichen Daten oder Eintragung in die Krankenakte.


Wie oft sollte man sich auf HIV testen lassen?

Ein Test ist sinnvoll, wenn Sie eine HIV-Risikosituation hatten. Dazu zählt beispielsweise Sex ohne Kondom, wenn Sie nicht ausschließen können, dass der Partner HIV positiv sein könnte.
Männern, die Sex mit Männern haben, wird empfohlen, sich mindestens einmal im Jahr auf HIV sowie ggf. andere sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen (siehe Deutsche Aidshilfe). Im Rahmen der HIV-Prophylaxe PrEP muss vor dem Start der Medikation, vier Wochen danach und dann alle drei Monate ein HIV-Test durchgeführt werden. 

Neben HIV sind weitere Geschlechtskrankheiten auf dem Vormarsch, sodass zusätzlich ein Test auf Chlamydien & Co. sinnvoll sein kann. Lesen Sie dazu mehr in unserem Magazin.

An vielen Standorten wird der HIV-Suchtest täglich durchgeführt, damit Sie so schnell wie möglich Sicherheit haben. Erfolgt die Blutentnahme bis 12 Uhr, ist das Testergebnis in der Regel noch am selben Tag verfügbar. Wird am Nachmittag Blut abgenommen, liegt der Befund am nächsten Werktag vor. 
Das Ergebnis der HIV-PCR liegt an vielen Standorten innerhalb von 24 Stunden vor, an einigen Standorten kann es aber auch bis zu 3 Werktage dauern. 
Sie können das Ergebnis in den meisten Fällen über unseren Online-Befundabruf einfach und bequem von zu Hause aus abrufen.

Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten Sie in einem persönlichen Gespräch ohne moralische Vorbehalte. Unsere ärztliche Schweigepflicht nehmen wir auch hier sehr ernst.

Im Fall eines positiven Testergebnisses (also einer sicheren HIV-Diagnose) ist es unbedingt erforderlich, dass Sie sich anschließend in fachärztliche Betreuung begeben. 

Zeitplan:

Ihr HIV-Suchtest-Ergebnis erhalten Sie in der Regel innerhalb von 24 Stunden. 

Das Test-Ergebnis der HIV-PCR liegt an den meisten Standorten am nächsten Werktag vor. 
*An einigen Standorten kann es bis zu 3 Werktage dauern. 

Zeitplan:

Ihr HIV-Suchtest-Ergebnis erhalten Sie in der Regel innerhalb von 24 Stunden. 

Das Test-Ergebnis der HIV-PCR liegt an den meisten Standorten am nächsten Werktag vor. 
*An einigen Standorten kann es bis zu 3 Werktage dauern. 

Checkliste:

Wir bitten um Verständnis, dass wir aus präanalytischen Gründen keine Proben verwenden können, die nicht direkt bei uns im Labor abgenommen werden.

Checkliste:

Wir bitten um Verständnis, dass wir aus präanalytischen Gründen keine Proben verwenden können, die nicht direkt bei uns im Labor abgenommen werden.

Die Kosten werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung gestellt.

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