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Reizdarm-Syndrom

Das Reizdarm-Syndrom ist eine der häufigsten Magen-Darm-Erkrankungen in Deutschland und macht etwa die Hälfte aller Darmbeschwerden aus.

Symptome eines Reizdarm-Syndroms

Frauen leiden etwa doppelt so häufig daran wie Männer. Die Symptome umfassen Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung sowie Blähungen. Als Ursache des Reizdarm-Syndroms werden u.a. bakterielle Infektionen des Darms, psychischer Stress, eine Störung der Immunfunktion im Verdauungstrakt sowie eine zu schnelle oder zu langsame Darmpassage der Nahrung diskutiert. Die Diagnose Reizdarm erstellt der Arzt nach Ausschluss anderer Krankheitsbilder des Magen-Darm-Systems, wie z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Magen-Darm-Infekte. Die Diagnose Reizdarm beeinträchtigt zwar die Lebensqualität, ist jedoch nicht weiter gefährlich. Die Therapie wird individuell auf den Patienten abgestimmt und kann u.a. eine Ernährungsumstellung, schmerzlindernde Medikamente sowie psychische Maßnahmen umfassen.

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