Besser verstehen, mehr wissen

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Syphilis

Syphilis (auch Lues genannt) gehört zu den sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs: sexually transmitted diseases), die durch ein Bakterium ausgelöst wird.

Syphilis

Seit einigen Jahren steigen die Syphilis-Fälle wieder an, besonders homosexuelle Männer sind betroffen. Über Schleimhautkontakt - v.a. bei Geschlechtsverkehr – werden die Erreger übertragen. Nur bei der Hälfte der infizierten Personen löst die Syphilis-Infektion Symptome aus. Zunächst bilden sich im Urogenitalbereich schmerzlose Geschwüre mit hartem Rand, im weiteren Verlauf schwellen benachbarte Lymphknoten an und schließlich breitet sich das Bakterium im ganzen Körper aus. Hautausschläge, Fieber und Haarausfall bis hin zu Schäden des Gehirns und Rückenmarks können auftreten. Durch einen Bluttest kann die Diagnose Syphilis gestellt und die Infektion mit Antibiotika behandelt werden.

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