Diabetes mellitus?


Per Bluttest frühzeitig erkennen!

Gar nicht süß.

Frühe und milde Formen des Diabetes lassen sich relativ einfach und ohne Medikamente behandeln. Exakte Laborwerte sind ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Vorteile auf einen Blick:

  • Blutentnahme in der Regel noch am selben Tag möglich, auf Wunsch mit ärztlicher Beratung
  • Schnelle Gewissheit über das Vorliegen eines Diabetes bzw. seiner Vorstufe
  • Klare, ärztliche Handlungsempfehlungen

Diabetes Mellitus

Kaum eine Erkrankung ist so auf dem Vormarsch wie Diabetes mellitus (die sogenannte „Zuckerkrankheit“). Das gilt in erster Linie für Diabetes mellitus Typ II, der meist durch Übergewicht und mangelnde Bewegung bedingt ist. In Deutschland ist heute schätzungsweise jeder 13. davon betroffen.

Im Gegensatz dazu tritt Diabetes mellitus Typ I als sogenannter „jugendlicher Diabetes“ sehr viel seltener auf und bedarf fast immer einer Therapie mit Insulin. In Deutschland gibt es nach aktuellen Schätzungen rund 6 Millionen Diabetiker – diese Zahl ist allerdings eher gering geschätzt, denn bei vielen Diabetikern bleibt die Erkrankung aufgrund fehlender Beschwerden unerkannt.

Gerade zu Beginn treten keinerlei Beschwerden auf. Erst wenn die Erkrankung deutlich ausgeprägt ist, werden Symptome spürbar. Dazu gehören:

  • vermehrter Durst
  • häufiges Wasserlassen
  • Juckreiz
  • Heißhunger-Attacken

Manchmal sind auch gehäufte Infekte oder Wundheilungsstörungen Hinweise auf eine Diabetes-Erkrankung.

Neben der Gefahr einer sogenannten Stoffwechselentgleisung (Über- bzw. Unterzuckerung) sind es vor allem die Schäden an den kleinen und großen Arterien und an den Nerven, die den Diabetes zu einer ernstzunehmenden Erkrankung machen. Schlaganfälle, Herzinfarkte und die dialysepflichtige Nierenschwäche sind bei Diabetikern deutlich häufiger als bei Nicht-Diabetikern.

Gerade die frühen und milden Formen des Diabetes lassen sich meist gut behandeln – oft noch ohne Medikamente. Wichtig ist, dass Diabetiker ihren Blutzucker optimal einstellen, damit Lebensqualität und Lebenserwartung nicht gesenkt werden.

Die bei uns ermittelten Laborwerte zeigen an, ob eine medikamentöse Behandlung notwendig ist. Außerdem sind Blutzucker- und HbA1c-Messungen notwendig, um einen Therapieerfolg zu kontrollieren.

Verschaffen Sie sich rechtzeitig Gewissheit, ob ein Diabetes oder eine Vorstufe (gestörte Glukose-Toleranz) vorliegt, denn eine geeignete Vorsorge ist gerade beim Diabetes mellitus sehr sinnvoll.

Messungen des Blutzuckers bilden eine wichtige Basis. Ein weiterer wichtiger Wert ist das HbA1c – auch „Blutzuckergedächtnis“ genannt. Bei erhöhten Blutzuckerwerten über Wochen bis Monaten, steigt dieser Langzeit-Parameter entsprechend an. Erhöhte Werte sprechen für einen Diabetes bzw. eine ungenügende medikamentöse Einstellung.

Die für den Test erforderliche Probengewinnung erfolgt mittels Blutentnahme (aus einer Vene).

Ein Diabetes mellitus ist eine komplexe Erkrankung, da die Stoffwechselstörungen und Gefäßveränderungen viele Organe betreffen können. Wir erklären Ihnen Ihren Befund verständlich und geben klare, weiterführende Empfehlungen.

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