Folgende Ursachen sind mit einem Defizit an Testosteron verbunden:
• Höheres Alter
• Genetische Veranlagung
• Mangelernährung
• Chemotherapie
Ein Testosteronmangel ist nicht immer leicht zu erkennen, da die auftretenden Symptome individuell sehr unterschiedlich sein können. Im Anfangsstadium geht die Erkrankung häufig mit einer eingeschränkten oder komplett ausbleibenden Libido einher. Eine Erektionsstörung kann zudem auftreten und bei einigen Männern ist die Spermienproduktion herabgesetzt.
Weitere Beschwerden ähneln den typischen Wechseljahrsbeschwerden der Frau. Diese sind u.a.:
• Depressive Verstimmungen
• Reduktion der Muskelkraft
• Zunahme von Körperfett
• Hitzewallungen und Schweißausbrüche
• Müdigkeit und Schlafstörungen
• Minderung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
• zunehmende Osteoporose (Knochenbrüchigkeit)
Ein Testosteronmangel kann nicht nur mit einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität einhergehen, sondern auch zahlreiche Organfunktionen negativ beeinflussen. So steigt z.B. das Risiko von Diabetes mellitus Typ 2 oder Bluthochdruck.
Sollten Sie einen Hypogonadismus vermuten, ist eine Blutuntersuchung zum Test Ihres Hormonstatus unbedingt zu empfehlen.