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 Anja Proft

Labormedizinische Untersuchungen für Sportler

Nahrungsergänzungsmittlel für Sportler

Eisentabletten für die optimale Sauerstoffversorgung, Magnesium gegen Wadenkrämpfe… Sportler greifen besonders häufig zu Nahrungsergänzungsmitteln. Von ihnen versprechen sie sich eine Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Warum solche Präparate mitunter schaden können und wieso Sie lieber gezielt diagnostizierte Nährstoffmängel ausgleichen sollten, lesen Sie hier. 

Schätzungen zufolge hat jeder zweite Sportler bereits einmal zu Nahrungsergänzungsmitteln gegriffen. Die Werbung sowie Firmen im Internet versprechen u.a. eine optimale Fettverbrennung und effektives Muskelwachstum. Die wissenschaftliche Datenlage dazu ist jedoch begrenzt. 
Dennoch wird für Eiweißdrinks, Vitaminpräparate und „Powerriegel“ viel Geld ausgegeben. Laut Verbraucherzentralen oder wissenschaftlichen Instituten wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sind mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte Lebensmittel für Sportler jedoch meist unnötig. Zwar haben Sportler einen höheren Bedarf an Elektrolyten und Mineralstoffen, dieser kann, mit Ausnahme von Vitamin D, jedoch in der Regel über eine gesunde Ernährung gedeckt werden. 

Dennoch scheint die Bedarfsdeckung von Mikronährstoffen besonders bei einigen Gruppen von Sportlern schwierig zu sein. So wurden neben einem Vitamin-D-Mangel auch Defizite an Folsäure, Vitamin C und E, sowie Eisen, Magnesium, Zink und Jod beschrieben. Da diese Nährstoffe entscheidende Funktionen während der sportlichen Belastung haben, ist eine Leistungssteigerung durch das Erreichen optimaler Nährstoffspiegel möglich. Von einer pauschalen Supplementation ohne diagnostizierten Mangel ist jedoch abzuraten. Hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel werden teilweise schlecht vertragen. Außerdem kann es so schnell zu Überdosierungen mit negativen Auswirkungen auf den Körper kommen. Individuelle Blutuntersuchungen für Sportler analysieren die Spiegel kritischer Nährstoffe, sodass Versorgungslücken gezielt und schnell geschlossen werden können.

Kennen Sie Ihre gesundheitlichen Voraussetzungen, um in Ihrem Sport erfolgreich(er) zu sein?

Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Nährstoffen bildet die Grundvoraussetzung für körperliche Leistungsfähigkeit. Besteht ein Mangel, kann dieser mit einem Leistungsabfall einhergehen. Eisenmangel ist die häufigste Störung, die sich in Form von deutlichen Leistungseinbußen bemerkbar macht. Elektrolyte und Mineralstoffe werden mit dem Schweiß ausgeschieden, weshalb Sportler einen erhöhten Bedarf haben. Eine Störung im Elektrolythaushalt kann nicht nur zu einem Leistungsabfall, sondern sogar zu Schädigungen führen. Diese machen sich häufig in Form von Wadenkrämpfen, Nervosität, Bluthochdruck und unregelmäßigem Herzschlag bemerkbar. Für eine ganze Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen ist ein Zusammenhang des Spiegels mit dem sportlichen Leistungsvermögen beschrieben. Eine ausreichende Nährstoffversorgung ist daher für die Erreichung bestimmter sportlicher Ziele bzw. zur Leistungssteigerung unerlässlich. Da ein Mangel an Mikronährstoffen besonders bei bestimmten Gruppen von Athleten vorkommt (mehr dazu siehe unten), kann ein gezielter Ausgleich der Defizite dazu beitragen, dass Sie im Sport erfolgreicher sind.

Untersuchung von Risikofaktoren für Sportler

Besonders Ausdauersport wirkt sich positiv auf verschiedene Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus und kann der Entstehung von chronischen Krankheiten vorbeugen. So werden durch regelmäßige Bewegung z.B. die Fett- (Triglyceride, HDL- und LDL-Cholesterin) und Zuckerwerte (Glucose) verbessert. 
Allerdings gibt es auch gesundheitliche Faktoren, die für Sportler ein erhebliches Risiko darstellen können. Vor Trainingsstart sollte eine Blutzuckerstoffwechselstörung (Diabetes) unbedingt abgeklärt werden. Diabetes nimmt in der westlichen Bevölkerung stark zu und wird häufig aufgrund fehlender Beschwerden erst spät bemerkt. Liegt ein Diabetes vor, können Stoffwechselentgleisungen (schwere Über- oder Unterzuckerungen) mitunter fatale Folgen haben. Das richtige Verhältnis von körperlicher Aktivität, Ernährung und Insulineinstellung ist wichtig. 
Außerdem sollte untersucht werden, ob eine Fettstoffwechselkrankheit besteht und ob Niere, Schilddrüse und Leber richtig funktionieren. Erste Anhaltspunkte können eine Analyse der entsprechenden Blutwerte sowie das Blutbild geben. Bei Auffälligkeiten sollten weitere Untersuchungen (z.B. EKG) folgen. 

Sport-Check-Up

Nährstoffanalyse für (Leistungs-)Sportler

Grundsätzlich bildet eine ausgewogene Ernährung die Basis für Gesundheit und sportliche Fitness. Wichtig ist außerdem der Ausgleich der Flüssigkeitsverluste über eine ausreichende Trinkmenge während bzw. nach dem Training. Besonders Leistungssportler haben einen höheren Bedarf an Energie, Protein und Kohlenhydraten, da sie durch die Trainingsbelastung einen gesteigerten Verbrauch haben. Im Vergleich zu Nichtsportlern ist außerdem ihr Bedarf an Mikronährstoffen u.a. durch erhöhte Verluste über Schweiß und Urin größer. Dieser ist jedoch nicht überproportional zum Energiebedarf und kann daher grundsätzlich über eine gesteigerte Nahrungsaufnahme ausgeglichen werden. Dennoch wurde bei Leistungssportlern ein Defizit von Vitamin D, A, C, E, Folsäure, Vitamin B6 und B12, Magnesium, Calcium, Eisen, Zink und Jod beschrieben. Eine Bedarfsdeckung scheint also bei bestimmten Gruppen von Sportlern über eine vollwertige Ernährung schwierig zu sein. Zeigen Blutanalysen ein Mikronährstoffdefizit, sollte dieses gezielt ausgeglichen werden, sodass die Weichen für eine maximale sportliche Leistungsfähigkeit gestellt sind und Sie Ihre Ziele durch entsprechende Trainingseinheiten erreichen können.

Folgende Nährstoffe spielen eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit Sport:

Eisen

Eisen ist als Bestandteil des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) für die Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers und die Energiegewinnung von zentraler Bedeutung. Frauen sind durch starke Blutverluste während der Menstruation häufiger von einem Eisenmangel betroffen. Sportler verlieren über Schweiß und Urin größere Mengen an Eisen als Nichtsportler. Bei langen Laufstrecken auf hartem Grund werden kleine Blutgefäße im Fußbereich verletzt. Außerdem können mechanische Belastungen und vermehrte Darmbewegungen zu kleinen Mikroblutungen führen. Diese sind meist harmlos, steigern die Eisenverluste jedoch zusätzlich, sodass Sportler im Durchschnitt einen um ca. 1 mg höheren Eisenbedarf haben als Nichtsportler. Eisenmangel ist die häufigste Ursache für Leistungseinbußen und sollte unbedingt ausgeglichen werden. 

Wie Sie einen Eisenmangel durch eine geschickte Ernährung ausgleichen, lesen Sie hier.

Magnesium

Magnesium ist wichtig für die Skelettmuskulatur, den Herzmuskel und das Nervensystem. Ein Mangel führt u.a. zu typischen Wadenkrämpfen sowie zu Magen-Darm-Beschwerden. Sportler schwitzen vermehrt Magnesium aus, der gesteigerte Bedarf wird jedoch meist über eine erhöhte Nahrungsaufnahme ausgeglichen. Ein Magnesiummangel ist daher bei abwechslungsreicher Speisenzusammenstellung selten. Dennoch ist die Aufnahme magnesiumhaltiger Nahrungsergänzungsmittel bei Sportlern besonders beliebt. Ohne nachgewiesenen Magnesiummangel führen diese jedoch nicht zu einer Leistungssteigerung. Vielmehr können sie neben dem Geldbeutel den Magen-Darm-Trakt unnötig belasten.

Vitamin D

Vitamin D ist vor allem für den Calciumhaushalt wichtig und sorgt für eine gesunde Knochenstruktur. Es verbessert den Muskelaufbau sowie die Sauerstoffaufnahme und damit die Belastbarkeit des Herz-Lungen-Systems. Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung trägt neben der Leistungssteigerung (Ausdauer, Muskelkraft und Schnelligkeit) auch zur Verringerung des Entzündungsgrades der Muskulatur und damit zur muskulären Regeneration bei. Außerdem hängt der Vitamin-D-Spiegel auch mit den Testosteron-Werten zusammen. Testosteron ist für das Wachstum, besonders den Aufbau von Muskelmasse, zuständig. Ein Großteil der Sportler hat genau wie die Allgemeinbevölkerung zu niedrige Vitamin-D-Werte, da Vitamin D nicht in ausreichenden Mengen über die Nahrung aufgenommen werden kann und auch die Eigensynthese über das Sonnenlicht in der Haut häufig nicht ausreicht. Die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels im Blut mit anschließendem Ausgleich eines möglichen Defizites kann also dazu führen, dass Sie beim nächsten Lauf noch eine Schippe drauflegen können.

B-Vitamine

Die B-Vitamine sind wichtig für die Energiebereitstellung. Besonders Vitamin B6 ist im Zusammenspiel mit Vitamin B1 Hauptantrieb für den Kohlenhydrat-Stoffwechsel und daher für Sportler besonders wichtig. Vitamin B12 ist durch seine Funktion bei der Blutbildung von großem Interesse. Der Bedarf an B-Vitaminen kann, mit Ausnahme von Vitamin B12, sogar bei Veganern über eine durchdachte Lebensmittelzusammenstellung gedeckt werden. Eine Anämie (Blutarmut) durch eine Vitamin-B12-Unterversorung wird bei gesunden, jungen Sportlern nicht selten diagnostiziert. Diese muss für ein erfolgreiches Training dringend behandelt werden. Die Supplementierung ohne diagnostizierten Mangel ist jedoch (nicht nur für Sportler) vollkommen nutzlos.

Folsäure

Folsäure spielt bei der Blutbildung eine zentrale Rolle. Ein Folsäuremangel kommt in der Bevölkerung häufig vor und kann zur Anämie führen. Die Behandlung der Blutarmut über eine ausreichende Folsäure-Versorgung ist für die optimale Leistungsfähigkeit unerlässlich, eine Supplementation ohne diagnostizierten Mangel ist jedoch – Sie ahnen es – ohne Mehrwert.

Jod

Jod ist ein lebensnotwendiger Baustein für Schilddrüsenhormone, die verschiedene Bereiche des Stoffwechsels und das Herz-Kreislaufsystem regulieren. Deutschland gilt inzwischen nicht mehr als Jodmangelland, ein Mangel ist jedoch immer noch häufig vertreten. Sportler sind durch erhöhte Verluste über Schweiß und Urin zusätzlich von einer Jodunterversorgung gefährdet. Die Aufnahme jodhaltiger Nahrungsmittel (z.B. Seefisch, Milch und Milchprodukte, Jodsalz) ist zu empfehlen. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte nur bei bestimmten Risikogruppen (z.B. Schwangere, Stillende) oder bei diagnostiziertem Mangel geschehen, da ein Jodüberschuss Erkrankungen (Schilddrüsenüberfunktion) auslösen kann.

Vitamin A

Vitamin A ist u.a. für die Bildung der Haut und des Knorpelgewebes wichtig. Der Bedarf an Vitamin A kann in der Regel über Vitamin-A-reiche Lebensmittel (tierische Lebensmittel, Butter und Käse) sowie aus deren Vorstufe Beta-Carotin (v.a. in Karotten, Paprika, Tomaten) gebildet werden.

Vitamin C

Vitamin C wird benötigt, um Kollagen zu bilden, und ist daher für Binde- und Stützgewebe wichtig. Außerdem schützt es über seine antioxidative Wirkung vor oxidativen Schäden und stärkt das Immunsystem. Durch eine abwechslungsreiche Ernährung mit Obst und Gemüse ist die Vitamin-C-Versorgung in den Industrieländern meist ausreichend.

Vitamin E

Vitamin E gilt als wichtigstes fettlösliches Antioxidans. Über die Nahrung nehmen wir in der Regel genug Vitamin E auf. Vor der Aufnahme von Präparaten mit Vitamin E wird abgeraten, solange kein Mangel nachgewiesen ist. Eine Überdosierung könne das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen.

Calcium

Calcium ist neben Phosphor der wichtigste Bestandteil für die Knochen. Außerdem ist Calcium für die Erregbarkeit von Nerven- und Muskelzellen entscheidend. Über den Schweiß kommt es bei sportlichen Aktivitäten zu verstärkten Calciumverlusten und einem entsprechend höheren Bedarf. Dieser kann durch Calcium-reiche Lebensmittel ausgeglichen werden. Bei veganer Ernährungsweise besteht das Risiko einer unzureichenden Calcium-Versorgung.

Zink

Zink aktiviert Enzyme des Energie-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsels und beeinflusst Wachstumsprozesse. Ein Zinkmangel ist bei einer ausgewogenen Ernährung selten. Bei Sportlern steigen die Zinkverluste über Schweiß und Urin zwar deutlich an, kritisch werden diese jedoch wahrscheinlich erst ab einer Trainingszeit von 20 Stunden pro Woche. Selbst diese hohen Verluste können über eine geschickte Lebensmittelauswahl und erhöhte Nahrungszufuhr ausgeglichen werden.

Kalium

Kalium ist wichtig für die Eiweißsynthese sowie die Erregungsleitung am Herzen. Eine ausreichende Kalium-Versorgung stellt in der Allgemeinbevölkerung sowie auch bei Sportlern kein Problem dar.

Natrium

Natrium ist u.a. für die Erregbarkeit der Muskeln verantwortlich. Die meisten Menschen nehmen über gesalzene Nahrungsmittel eher zu viel Natrium auf.

Risiken durch den Konsum von Supplementen

Werden Nahrungsergänzungsmittel ohne nachgewiesenen Mangel aufgenommen, kann dies zu gesundheitlichen Risiken führen. Supplemente sind häufig zu hoch dosiert, sodass es zu einer Überdosierung mit entsprechenden Nebenwirkungen kommen kann. Dies wurde besonders häufig für Magnesium-Präparate beschrieben. Symptome sind u.a. Magen-Darm-Beschwerden. Im besten Falle sind die Nahrungsergänzungsmittel nur überflüssig und werden über die Niere wieder ausgeschieden. Fettlösliche Vitamine (E, D, K, A) hingegen werden im Körper gespeichert und können bei zu hoher Dosis in Organen akkumulieren und so zu Vergiftungserscheinungen (z.B. Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Haarausfall) führen. 

Für hoch dosierte antioxidativ wirkende Vitamine (Vitamin C, E, Beta-Carotin) wurden in verschiedenen Studien negative Auswirkungen beschrieben. Angenommen wurde, dass der sportbedingte oxidative Stress so reduziert werden kann und sich dies positiv auf die Erholung auswirkt. Allerdings ist leichter oxidativer Stress durch Sport eher positiv zu sehen, da bestimmte Schutzenzyme als Folge gebildet werden. In anderen Studien konnte eine erhöhte Krebsentstehung durch Megadosen von Antioxidantien beobachtet werden. 

Unkontrolliert eingenommene Präparate können außerdem die Versorgung mit anderen Nährstoffen beeinträchtigen. 

Leistungssportler sollten außerdem bedenken, dass Nahrungsergänzungsmittel mit verbotenen Stoffen (z. B. anabolen Steroiden oder Stimulanzien) verunreinigt sein können, sodass das Risiko eines positiven Doping-Tests besteht.

Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel für Sportler?

Viele Leistungssportler greifen pauschal zu mehreren Präparaten oder Multipräparaten (mehrere Nährstoffe sind enthalten), ohne ihre Nährstoffspiegel zu kennen. Eine Steigerung der sportlichen Leistung ist jedoch für die meisten Nahrungsergänzungsmittel, die v.a. über das Internet für Sportler angeboten werden, nicht nachgewiesen. Eine breite Datenbasis für eine leistungsfördernde Wirkung besteht lediglich für Koffein, Kreatinin und Natriumbicarbonat/-citrat. Andere Supplemente sind im besten Fall wirkungslos, können allerdings auch die Gesundheit gefährden. Am besten ist eine abwechslungsreiche Ernährung, die den Körper mit den meisten Mikronährstoffen ausreichend versorgt. Diagnostizierte Mangelsituationen können gezielt ausgeglichen werden und so zu Leistungssteigerungen führen.

Welche Vorteile bietet eine labormedizinische Untersuchung mit ärztlicher Beratung?

Aufgrund der oben beschriebenen Risiken ist von einer pauschalen Supplementation mit Nahrungsergänzungsmitteln abzuraten. Der Mehrbedarf von Sportlern sollte in erster Linie über eine gesunde und ausgewogene Ernährung ausgeglichen werden. Dennoch kann es zu Mangelsituationen kommen. Besonders bestimmte Gruppen von Sportlern haben ein erhöhtes Risiko. Dies gilt v.a. für:

• Sportler mit einer unausgewogenen Ernährung.
• Sportler, die aufgrund hoher Trainingsumfänge einen deutlich gesteigerten Energiebedarf haben, diesen jedoch durch die begrenzte Zeit nicht über die Ernährung decken können.
• Gewichtsabhängige Sportarten, bei denen sich die Athleten teilweise unterkalorisch ernähren, um ihr Gewicht zu reduzieren. Eine geringere Nahrungszufuhr geht mit einem erhöhten Risiko eines Nährstoffmangels einher.
• Vegetarische oder vegane Sportler. Durch eine geschickte Lebensmittelzusammenstellung können sie, mit Ausnahme von Vitamin B12, einen Nährstoffmangel verhindern.
Mehr zum Thema Nährstoffversorgung bei Vegetariern/Veganern lesen Sie hier.
• Sportler mit einer Lebensmittel-Unverträglichkeit.

Das individuelle Risiko eines Defizits kann in einem ärztlichen Beratungsgespräch abgeschätzt werden, sodass darauf abgestimmte Analysen empfohlen werden. Im Anschluss an die Blutuntersuchung kann ein Nährstoffdefizit durch eine Umstellung der Ernährung oder eine gezielte Supplementation ausgeglichen werden. Leistungseinbußen können so schnell behoben und die individuellen sportlichen Ziele erreicht werden. Weitere sportmedizinische Untersuchungen (z.B. Belastungs-EKG) können beim Hausarzt durchgeführt werden.


 

Quellen:
www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2014/07_14/EU07_2014_M370_M379.pdf
www.dosb.de/fileadmin/fm-dosb/arbeitsfelder/leistungssport/Konzepte/NEM_Broschuere-web_14-7-2014_Doppelseitig.pdf
www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/magnesium-praeparate-oft-zu-hoch-dosiert-verbraucherschuetzer-warnen-a-1130566.html
www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/04-10-2012-vitamin-d-versorgung-und-koerperliche-leistungsfaehigkeit/
www.bfr.bund.de/cm/343/nahrungsergaenzungsmittel-fuer-sportler.pdf www.ugb.de/ernaehrungsplan-praevention/magnesium-stress-erhoeht-bedarf/?magnesium-mineralstoffe www.ugb.de/mineralstoffe/mineralstoff-praeparate-nahrungsergaenzungsmittel/
www.gesundheit.de/ernaehrung/rund-ums-lebensmittel/wissen-rund-um-lebensmittel/nahrungsergaenzung-fuer-sportler-was-ist-drin-und-was-ist-dran
www.ugb.de/ernaehrungsplan-praevention/zink-multitalent/ www.jodmangel.de/ausreichende-jodversorgung/sportler/
www.ugb.de/vitamin-c/vitamin-c-praeparate-megadosen-raucher-schwangerschaft-nierensteine/
www.vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.de/spomedial/content/e866/e2442/e7594/e7710/e7728/index_ger.html
www.vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.de/spomedial/content/e866/e2442/e7594/e7710/e7735/index_ger.html
www.eisenmangel.de/leben-mit-eisenmangel/eisenmangel-und-sportler www.aerzteblatt.de/nachrichten/58506/Ueberversorgung-mit-Selen-und-Vitamin-E-schaedlich

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