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Schilddrüsen-Überfunktion

Von einer Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) spricht man, wenn die Schilddrüse zu viel von den lebenswichtigen Schilddrüsenhormonen Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) produziert.

Schilddrüsen-Überfunktion

T3 und T4 liegen zu 99 % in gebundener Form vor. Im Körper wirksam sind ausschließlich die freien, ungebundenen Hormonanteile (freies T3: FT3 bzw. freies T4: FT4). Die Bildung der Schilddrüsenhormone wird über das Hormon TSH reguliert. Meist sind Autoimmunerkrankungen (Basedowsche Erkrankung) oder eine Autonomie verantwortlich für die Störung. Typische Symptome sind eine Vergrößerung der Schilddrüse, Gewichtsverlust, Unruhe, vermehrtes Schwitzen und schneller Herzschlag bzw. Herzrhythmus-Störungen. Eine Schilddrüsen-Überfunktion kann durch die Bestimmung des TSH-Wertes diagnostiziert werden.

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