Harnwegsinfekt?


Wir identifzieren den Keim.

Harnwegsinfekten auf der Spur.

Sie plagt häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen? Wir diagnostizieren Harnwegsinfekte schnell und finden bei Bedarf auch das richtige Antibiotikum gegen den ermittelten Keim.

Vorteile auf einen Blick:

  • Diagnose wird über eine einfache mikrosokopische und mikrobiologische Urinuntersuchung gestellt
  • Ermittlung des für Sie geeigneten Antibiotikums über Antibiogramm möglich
  • Schnellstmögliche und gezielte Behandlung verhindert Gefahr einer aufsteigenden Infektion

Harnwegsinfektionen

Die Harnwegsinfektion – im Volksmund auch Blasenentzündung genannt – zählt zu den häufigsten bakteriellen Infektionen im ambulanten Bereich. Wegen der deutlich kürzeren Harnröhre sind Harnwegsinfekte (HWI) bei Frauen sehr viel häufiger als bei Männern. Dadurch können Bakterien leichter in die Blase eindringen, wodurch es zu einer Zystitis (Harnblasenentzündung) kommt. Unkomplizierte Harnwegsinfektionen werden hauptsächlich durch Kolibakterien verursacht, die aus dem Darm in die Harnröhre gelangen. Die Keime können der körpereigenen Darmflora entstammen oder vom Partner beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Auch unzureichende Intimhygiene kann eine Blasenentzündung verursachen.

Ein häufiges Problem ist das immer wiederkehrende Auftreten einer Harnwegsinfektion. Der Grund für chronische Harnwegsinfektionen ist oftmals eine Resistenz der Bakterien gegen das verordnete Antibiotikum.

Typische Symptome bei Blasenentzündungen sind akut auftretende Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang sowie ggf. Schmerzen im Unterbauch und über dem Schambein.

Risikofaktoren für die Entstehung von Harnwegsinfekten sind unter anderem ...

  • Geschlechtsverkehr
  • falsche Hygiene
  • Kälte
  • Stress
  • Benutzung von Verhütungsmitteln wie Diaphragma oder Spermiziden
  • eine vorausgegangene Antibiotika-Therapie
  • ein vorhergehender Harnwegsinfekt
  • ein Diabetes mellitus und evtl. damit verbundene Infekt-Anfälligkeit

Bei Nichtbehandlung besteht die Gefahr einer aufsteigenden Infektion. Durch eine unkomplizierte Urinuntersuchung können wir die Diagnose mittels Teststreifen und einer mikroskopischen Untersuchung (Harnsediment) sichern. Es besteht die Möglichkeit – durch Anfertigung eines Antibiogrammes – im Anschluss das für Sie persönlich geeignete Antibiotikum zu ermitteln. So kann eine schnellstmögliche und gezielte Behandlung erfolgen.

Die Diagnose-Sicherung beruht leitliniengerecht auf die Untersuchung Ihres Mittelstrahl-Urins anhand eines Teststreifens und einer mikroskopischen Beurteilung Ihres Urins.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen die kulturelle Anzucht Ihres Urins und die anschließende Keim-Identifizierung mit Hilfe modernster Testverfahren an.

Gerne beraten wir Sie vor dem Test ausführlich in einer ärztlichen Beratung.

Besonders bei wiederkehrenden Infektionen entscheidet die Bestimmung des Keimspektrums, welche antibiotische Therapie die richtige für Sie ist. So können Folgeschäden und eine fortschreitende Resistenz-Entwicklung vermieden werden. Denn nicht jedes vorher einmal wirksame Antibiotikum ist gegen einen bestimmten Keim aktuell wirksam.

Je nach Laborstandort kann Ihnen ein eventuell erforderliches Rezept ausgestellt werden. Fragen Sie vorab gern nach

Die Kosten werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung gestellt.

Keimidentifizierung mit Antibiogramm 
Zu den Kosten

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