Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland und jedes Jahr gibt es zahlreiche Neuerkrankungen – bei ca. 35.000 Männern und ca. 28.000 Frauen. Etwa 26.000 Menschen sterben daran. Bei einer frühzeitigen Diagnose sind die Heilungschancen allerdings sehr gut. Eine Früherkennung kann also lebensrettend sein.
Darmkrebs entwickelt sich in der Regel sehr langsam. Die Grundlage hierfür bieten zunächst gutartige Wucherungen der Darmschleimhaut, sogenannte Polypen. Die Entartung und Entwicklung zum bösartigen Tumor kann 10 Jahre oder länger dauern – eine lange Zeit, um die Erkrankung zu erkennen und zu verhindern.