Atemwegserkrankung?


Wir diagnostizieren Grippe & Co.

Mehr als ein Husten?

Bei Atemwegserkrankungen sind Tests hilfreich, um chronische Verläufe und schwere Komplikationen zu vermeiden. Falls die Einnahme von Antibiotika sinnvoll ist, finden wir das passende Medikament.

Vorteile auf einen Blick:

  • Probengewinnung durch Rachenabstrich - keine Blutentnahme erforderlich
  • Molekularbiologische Tests ermöglichen den schnellen und exakten Erregernachweis
  • Schnelle, gezielte Behandlung des Erregers möglich - chronische Verläufe und schwere Komplikationen werden verhindert
  • Keine unnötige und belastende Antibiotikagabe

Atemwegserkrankungen

Infektionen der Atemwege gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Die meisten Erkältungserkrankungen sind anfangs durch Viren bedingt. Allerdings breiten sich auf dem Boden einer solchen viralen Infektion oft bakterielle Infektionen aus. Während die viralen Infektionen keiner gezielten Therapie zugänglich sind, lässt sich die bakterielle Infektion meist gut mit Antibiotika behandeln.

Die moderne Medizin kennt heute ein breites Spektrum an Erregern von Atemwegsinfektionen. Häufige Virusarten sind beispielsweise: Influenza-Viren, Parainfluenza-Viren, Corona-Viren, Adeno-Viren und Rhino-Viren. Zu den häufigsten bakteriellen Erregern gehören: Mycoplasma pneumoniae, Chlamydophila pneumoniae, Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae.

Jeder kennt die Symptome einer Erkältung: Husten, Schnupfen, Heiserkeit und ggf. Fieber. Dabei können die oberen Luftwege (Nase, Nasennebenhöhle) und/oder die unteren Luftwege (Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Lungengewebe) betroffen sein.

Eine schnelle Diagnostik schafft Klarheit über die weitere Vorgehensweise. Die Gefahr von chronischen Verläufen und schweren Komplikationen kann somit – je nach Diagnose – abgeschwächt werden.

Gerade bei den ersten Anzeichen eines Infektes ist ein Test sinnvoll. Modernste molekularbiologisch-diagnostische Test-Techniken weisen die Erbsubstanz (die sogenannte DNA oder RNA) dieser Erreger nach. Dieser Nachweis ist sehr genau und zuverlässig und weist auch Erreger in kleiner Konzentration nach. Außerdem geht der Test schnell: Das Ergebnis liegt meist am selben Tag vor.

Bei ausgeprägten bakteriellen Infekten, zum Beispiel solche, die Entzündungen der unteren Atemwege bzw. der Lunge (besonders die chronische Bronchitis) bewirken, kommt es typischerweise zu einem Anstieg des Procalcitonins im Blut. Diese Procalcitonin-Erhöhung können wir messen und die Weichen für eine frühzeitige und damit effektivere Antibiotika-Therapie stellen. Procalcitonin ist dabei vor allem zur Abgrenzung zu viralen Infekten hilfreich, die typischerweise keinen Procalcitonin-Anstieg bewirken und auch keiner Antibiotika-Therapie bedürfen. Generell bietet die moderne Labormedizin viele Analysen an, die entzündliche Vorgänge in ihrer Ursache aufklären können. Wir beraten Sie gerne!

Die klassischen Untersuchungsmethoden basieren auf der Anzucht von Bakterien. Viren dagegen lassen sich nur sehr aufwändig kultivieren. Die Anzuchtverfahren haben jedoch klare Nachteile: Es können Keime wachsen, die nicht krankheitserregend sind. Außerdem dauert die Anzucht (sog. Kultur) in der Regel mehrere Tage. Moderne Testverfahren ermöglichen hingegen eine schnelle und exakte Diagnose.

Die Probengewinnung erfolgt mittels Abstrich oder Flüssigkeit nach einer Rachenspülung. Innerhalb weniger Minuten kann das Probenmaterial gewonnen werden und es ist keine Blutabnahme erforderlich. Das Material wird schließlich in unserem Hauptlabor in Hamburg-Harburg analysiert.

Mit Kenntnis des Erregers beraten wir Sie eingehend zu weiteren Schritten. Das können weitere diagnostische Tests oder eine geeignete Therapie sein – zum Beispiel mit einem Antibiotikum.

Test auf Atemwegserkrankungen 
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